Religionspädagogische Professionalität
Silke Leonhard
Eine entscheidende Auf-Gabe von Religionslehrkräften ist der kulturelle und pädagogische Umgang mit Erfahrungen des Un-verfügbaren im Raum der Schule. Wonach bemisst sich aber die Angemessenheit religionspädagogischen Handelns? Eine Fallstudie zum personalen Umgang mit schwerer Krankheit im Kontext von Religionsunterricht wird zum heuristischen Aus-gangspunkt für die empirisch-theologische Erkundung, wie Religionslehrkräfte Grenzsituationen ihres professionellen Alltags wahrnehmen und gestalten. Erfahrungen der Dimension des Pathischen in Unterricht und Schulleben werden durch den Zusammenhang von Empirie und Normativität kulturwissenschaftlich, theologisch und pädagogisch beleuchtet, um eine religionspädagogische Professionstheorie auf theologische »Füße« zu stellen. Die Erträge zu Responsivität dienen auch als Theoriegrundlage für eine lebenswelt- und schulkulturbezogene Perspektivierung von Schulseelsorge.
Martin Luther auf der Spur
Heiko Lamprecht, Frauke Lange, Kerstin Pustoslemsek
Die Arbeitshilfe eröffnet kindgemäße Zugänge zur Bedeutung der Kerngedanken Martin Luthers in heutiger Zeit. Diese bilden den Anfang eines jeden Kapitels. Darüber hinaus finden sich zu jedem Thema Praxisbausteine für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen und Schulkindbetreuung sowie im Religionsunterricht an Grundschulen. Lassen Sie sich herzlich einladen, das Reformationsgedenken zusammen mit Ihren Kindern und Schülerinnen und Schülern mitzufeiern und mitzugestalten!
Reformation for ever young
Kerstin Gäfgen-Track, Jochen Arnold, Fritz Baltruweit, Katrin Oxen
Reformation feiern - wie geht das? Mit den Gottesdienstvorschlägen in dieser Broschüre wird für Kinder, Jugendliche, Schülerinnen und Schüler das Reformationsgeschehen spannend und abwechslungsreich vermittelt und somit nachvollziehbar. Es ist für jede Altersstufe etwas dabei, dazu kommen 20 vollständig abgedruckte Lieder, die nicht im Gesangbuch stehen.
Theologisches Basiswissen
Matthias Hülsmann
Was sollte man heute über den christlichen Glauben wissen? Dieses Buch ist ein Antwortversuch auf diese Frage. Es erläutert zentrale Bibeltexte auf dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung und stellt die grundlegenden Inhalte des christlichen Glaubens dar. Die aktuellen Forschungsergebnisse der theologischen Wissenschaften werden anschaulich wiedergegeben.Das Buch macht darüber hinaus wichtige geschichtliche Entwicklungslinien und ihre Auswirkungen auf unsere heutige Zeit deutlich.
Performative Religionsdidaktik
Thomas Klie, Silke Leonhard
Die Performative Religionsdidaktik wird derzeit in Theorie und Praxis breit rezipiert. In der religionspädagogischen Literatur findet eine intensive Auseinandersetzung statt, und im Religionsunterricht kommen immer mehr performative Elemente zum Einsatz. "Performativ" steht für eine breite Palette möglicher Unterrichtsinszenierungen: die Darstellung von Sprechakten, die Gestaltung theatraler oder ritueller Handlungen sowie die Verkörperung von Botschaften bei der Lektüre oder bei der Textproduktion. Dieser Band führt umfassend in das Konzept der Performativen Religionsdidaktik ein: Neben theoretischen Beiträgen zu Performanz und Bildung werden verschiedene Lernorte und Erschließungsperspektiven diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf den vorgestellten Unterrichtsentwürfen, die zur eigenen Umsetzung anregen.
Konfession Evangelisch
Matthias Hülsmann
Was glauben und was denken Christen? - Grundwissen zu Geschichte, Inhalten, Ethik und Spiritualität des evangelischen Glaubens - Mit den wichtigsten Grundtexten und aktuellen Bezügen Matthias Hülsmann vermittelt kurz, verständlich und lebensnah die wichtigsten Informationen über das Christentum: über Entstehung und Inhalte des Alten und Neuen Testaments, über die zentralen Wendepunkte in der Geschichte des Christentums, über ethische Maßstäbe und christliche Spiritualität. Mit seiner anschaulichen Darstellung gelingt es ihm, die Inhalte auf das eigene Leben zu beziehen und deutlich zu machen, wie sie bis heute unser Denken und Handeln beeinflussen. ► Leseprobe
Impulsbilder für den Unterricht Loccumer...
Steffen Marklein, Dietmar Peter
Die vorliegende Bildersammlung konzentriert sich auf Fotos, die als Impulsbilder für unterschiedliche Unterrichtszwecke eingesetzt werden können. Im Mittelpunkt stehen Fotografien, die durch ihre Symbolsprache, eine Allltagssituation oder ein bestimmtes Motiv Aufmerksamkeit wecken und zum Nachdenken reizen wollen. Die Sammlung enthält 72 Farbfotos im Format A 5 sowie ein Heft mit Ideen für den Unterrichtseinsatz.
Religionsunterricht im 3. Schuljahr (Teil 2)
Ingeborg Klöppel, Lena Kuhl
Wie in vielen anderen Bundesländern sind auch in Niedersachsen für die Grundschulen seit dem 01. August 2006 neue Kerncurricula für die Fächer Evangelische Religion und Katholische Religion verbindlich festgelegt. Verbindlich an diesen Kerncurricula sind die Kompetenzen, die von den Schülerinnen und Schülern am Ende der Klassenstufen 1/2 und 3/4 erwartet werden. Außerdem werden empfohlene Inhalte und beispielhafte Aufgaben zur Überprüfung der erwarteten Kompetenzen aufgeführt. Es ist die Aufgabe der Fachkonferenz, Stoffverteilungspläne zu erstellen und die Angaben für die jeweilige Schule bzw. Region zu konkretisieren. Bei der Fertigstellung der vorliegenden Arbeitshilfe war der Prozess der Erarbeitung der Kerncurricula noch nicht abgeschlossen. Trotzdem haben wir auch hier Kompetenzen formuliert, die in den einzelnen Unterrichtseinheiten erreicht werden sollten, und dadurch versucht, Hilfestellungen für die genannte Aufgabe der Fachkonferenz zu geben. Die Arbeitshilfe Grundschule 13 beinhaltet den zweiten Teil der Reihe Arbeitshilfen für den Religionsunterricht in gemischt-konfessionellen Lerngruppen des dritten Schuljahres. Hier geht es um die Themen: -Heilende Begegnungen - Jesus und der Gelähmte -Gott führt in die Freiheit - Exodus -Ostern verändert - neue Gemeinschaft entsteht -Gottes Liebe ist größer – Jona
Religionsunterricht im 3. Schuljahr (Teil 1)
Ingeborg Klöppel, Lena Kuhl
Wie in vielen anderen Bundesländern sind auch in Niedersachsen für die Grundschulen seit dem 01. August 2006 neue Kerncurricula für die Fächer Evangelische Religion und Katholische Religion verbindlich festgelegt. Verbindlich an diesen Kerncurricula sind die Kompetenzen, die von den Schülerinnen und Schülern am Ende der Klassenstufen 1/2 und 3/4 erwartet werden. Außerdem werden empfohlene Inhalte und beispielhafte Aufgaben zur Überprüfung der erwarteten Kompetenzen aufgeführt. Es ist die Aufgabe der Fachkonferenz, Stoffverteilungspläne zu erstellen und die Angaben für die jeweilige Schule bzw. Region zu konkretisieren. Bei der Fertigstellung der vorliegenden Arbeitshilfe war der Prozess der Erarbeitung der Kerncurricula noch nicht abgeschlossen. Trotzdem haben wir auch hier Kompetenzen formuliert, die in den einzelnen Unterrichtseinheiten erreicht werden sollten, und dadurch versucht, Hilfestellungen für die genannte Aufgabe der Fachkonferenz zu geben. Die Arbeitshilfe Grundschule 13 beinhaltet den zweiten Teil der Reihe Arbeitshilfen für den Religionsunterricht in gemischt-konfessionellen Lerngruppen des dritten Schuljahres. Hier geht es um die Themen: -Heilende Begegnungen - Jesus und der Gelähmte -Gott führt in die Freiheit - Exodus -Ostern verändert - neue Gemeinschaft entsteht -Gottes Liebe ist größer – Jona
Religionsunterricht im 2. Schuljahr (Teil 2)
Lena Kuhl, Ingeborg Klöppel
Mit dieser Arbeitshilfe legen die Herausgeberinnen die Ausarbeitungen für die übrigen fünf Themen im Religionsunterricht des 2. Schuljahres in gemischt-konfessionellen Lerngruppen vor: Mit Jesus auf dem Weg Die Geschichte Gottes mit Noah Ostern verändert - neue Gemeinschaft entsteht Leben in Kirche und Gemeinde Die Josefgeschichten Die ersten vier Themen wurden bereits in der Arbeitshilfe Grundschule 9 ausgearbeitet. Didaktische und methodische Hilfestellungen lassen zum Teil ihren jeweiligen konfessionellen Hintergrund durchscheinen, andere lassen ebenso deutlich die durchweg vorhandenen Gemeinsamkeiten der Konfessionen erkennen. Beides ist so gewollt und hat Identität und Verständigung zum Ziel, sowohl bei Religionslehrerinnen und Lehrern, als auch bei Schülerinnen und Schülern. Mit diesem Heft geht die gemeinsame Arbeit der beiden Herausgeberinnen zunächst zu Ende. Sie stützt sich auf die Pläne für die ersten beiden Schuljahre, die in den Jahren 1998 bis 2000 in einer Arbeitsgruppe von evangelischen und katholischen Religionspädagoginnen und -pädagogen auf der Grundlage der gültigen Rahmenrichtlinien für das Land Niedersachsen entwickelt und veröffentlicht wurden.
Religionsunterricht im 2. Schuljahr (Teil 1)
Lena Kuhl, Ingeborg Klöppel
Nachdem bereits zwei Teilbände einer Arbeitshilfe zum Religionsunterricht im 1. Schuljahr in gemischt-konfessionellen Lerngruppe erschienen sind, liegt hiermit der erste Band für das 2. Schuljahr vor. In Niedersachsen unterrichten seit Inkrafttreten des Organisationserlasses für den Religionsunterricht / Werte und Normen am 13.1.1998 über 200 Grundschulen nach Antragstellung und Genehmigung im 1. oder im 1. und 2. Schuljahr evangelische und katholische Schülerinnen und Schüler gemeinsam. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Schulen die aufgrund der geringen Schülerzahl einer Konfession nicht verpflichtet sind, Religionsunterricht beider Konfessionen anzubieten und die daher - mit Einwilligung der Eltern - evangelische und katholische Schülerinnern und Schüler in einer Lerngruppe unterrichten. Für diese und viele andere Fälle, deren Bedingungen jeweils anders und regional sehr unterschiedlich sind, will diese Arbeitshilfe Anregungen bieten. Selbstverständliche Grundlagen sind die Rahmenrichtlinien evangelische und katholische Religion.
Religionsunterricht im 1. Schuljahr (Teil 2)
Lena Kuhl, Ingeborg Klöppel
Religionslehrerinnen und -lehrer, die, aus welchen Gründen auch immer, Kinder der anderen Konfession mit unterrichten, suchen Hilfen, wie sie verantwortungsvoll mit dieser Situation umgehen können. Sowohl die Rahmenrichtlinien für den evangelischen als auch die für den katholischen Religionsunterricht geben auf diese Frage keine Antwort. Daher hat sich eine Gruppe katholischer und evangelischer Religionspädagoginnen und - pädagogen aus Niedersachen dieser Aufgabe angenommen. Der Religionsunterrricht in einer gemischt-konfesssionellen Gruppe verpflichtet die Unterrichtenden, den Schülerinnen und Schülern der anderen Konfession mit Achtung zu begegnen. Das kann nur gelingen, wenn Religionslehrerinnen und -lehrer sich ihres eigenen Standpunktes bewusst sind und wenn sie sich mit Denkweisen, den Traditionen, Bräuchen und Frömmigkeitsformen der anderen Konfession vertraut gemacht haben. Dieses geschieht am besten mit Gesprächspartnerinnen und -partnern der anderen Konfession in der Schule und im sonstigen Umfeld. Der vorliegende Plan kann daher das Gespräch nicht ersetzen, macht aber auf Punkte zum Nachfragen aufmerksam. Daraus kann und soll eine Zusammenarbeit im kollegialen und ökumenischen Geist entstehen.